Rauhnächte

und Jahresübergang 2023 / 2024

Was in uns wächst im Verborgenen seiner Erfüllung im kommenden Jahr entgegen?

Termin

29. Dezember 2022 – 06. Januar 2023 (ausgebucht)
29. Dezember 2023 – 06. Januar 2024

Ort

auf der Alpe Lutt (Norditalien)

Freude am Winter und Vertrauen in die, in geheimnisvoller Dunkelheit wirkenden Kräfte unserer Seele – darum geht es in diesen Tagen.

Die Zeit der längsten Nächte des Jahrkreises lädt uns ein zum Innehalten, Tag- und Nachtträumen, zum miteinander Singen und Trommeln am Kachelofen in der Berghütte, zu Naturritualen und zu ausgedehnten Wanderungen durch die geheimnisvoll verwandelte Winterberglandschaft.  Dabei geht es in der Tiefe um die Frage:  Was in uns wächst im Verborgenen seiner Erfüllung im kommenden Jahr entgegen?

Wie bei allen unseren Seminaren auf der Alpe Lutt gehört das „Tätige Sein“ mit zum Seminarprogramm. Jeweils an zwei bis drei Stunden pro Tag wird das gemeinsame Essen gekocht, Brot gebacken, das für das Seminar benötigte Holz hergebracht, gesägt und gespalten und die Lebensmittel und alles, was wir brauchen, um auf der Alp eine gute Zeit miteinander zu haben, gemeinsam hochgetragen.

Seminardetails

Termin

29. Dezember 2022 – 06. Januar 2023 (ausgebucht)
29. Dezember 2023 –
06. Januar 2024

Anmeldung & Kontakt

info@raum-und-weite.net
Telefon: 0 83 87 – 51 69 21 8

Kosten

  • € 480 Seminargebühr (Ermäßigung für Schüler, Auszubildende und Studenten)
  • € 360 für Übernachtung und Verpflegung
  • € 25 Leihgebühr für Schneeschuhe (falls erforderlich)

 

Seminarleitung

  • Eva Rapp-Teichert, Psychologische Psychotherpeutin, Visionssuchebegleiterin
  • Wolfgang Rapp, Alpbauer, evang. Theologe, Visionssuchebegleiter

Poesie

Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.

Weit wie mit dichtem Diamantenstaube bestreut,
erscheinen Flur und Flut.
Und in die Herzen traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.“

Rainer Maria Rilke